Welche Schritte führen ins eigene Haus?

1. Wieso Partnerschaft?

 

Hausbau braucht Partnerschaft. Darunter verstehen wir nicht den Druck, sich auf Grundlage eines Kataloges schnell entscheiden zu müssen, sondern eine gemeinsame Arbeit an der großen und schönen Aufgabe, Ihr Eigenheim zu gestalten. Deswegen ist es wichtig, dass wir uns kennenlernen; eine Wellenlänge finden und gegenseitiges Vertrauen gewinnen. So steht am Anfang unserer Partnerschaft das Gespräch, das uns Einblick in Ihre Wünsche und Vorstellungen gibt. Wie möchten Sie leben? Was ist für Sie wichtig? Lassen Sie uns auch über das Budget sprechen, damit wir nicht aneinander vorbei planen und rechnen.

 

2. Wie erfolgt die Finanzierung eines Hauses?

 

Es erhöht die Lebensqualität, in einem eigenen Schwedenhaus zu wohnen und schützt zugleich vor Altersarmut, wenn die Miete entfällt und das Haus abgezahlt ist. Idealerweise sollte die Belastung aus einem Hausbau nicht oder zumindest nicht wesentlich höher sein, als die derzeitige Miete. Bevor Sie zu träumen beginnen, lassen Sie sich vorrechnen, was Sie der Bank „wert“ sind. Mit den Kenntnissen der eigenen Budgetgrenzen kann es richtig losgehen.

Dabei umfassen die Kosten, die zu stemmen sind, neben dem Haus auch das Grundstück, Außenanlagen, die Erschließung und später die Nebenkosten.

 

3. Was umfasst die Planung?

 

Ein Haus zu bauen ist eine wunderbare Herausforderung. Vieles will bedacht sein. Zuvorderst Ihre Wünsche und Vorstellungen, die Gegebenheiten des Grundstücks, das gemeindliche Baureglement, gute Architektur, sinnvolle Grundrisse, gesunde Baustoffe, sparsame und zukunftssichere Heizsysteme und nicht zuletzt Ihr Budget, damit aus Ihrem Haustraum auch Ihr Traumhaus wird. Zusätzlich zum Abstecken dieser Rahmenbedingungen gilt es, das Baurecht zu prüfen und die Erschließung abzufragen. Gemeinsam können wir all diese Herausforderungen gut meistern.

 

4. Was steht im Bauvertrag?

 

Was in vertrauensvollen Gesprächen zwischen den Partnerinnen und Partnern besprochen und vereinbart wurde, sollte auch für alle anderen Beteiligten nachvollziehbar in klaren Verträgen dokumentiert werden. Hierzu schließen wir mit jedem Bauherrn oder jeder Bauherrin einen detaillierten Hausvertrag ab. Dieser enthält eine umfassender Bau- und Leistungsbeschreibung, den vereinbarten Festpreis, den verbindlichem Fertigstellungstermin, die vorgesehenen Qualitätskontrollen, die vereinbarten Abnahmeprotokolle, die Prüfzertifikate, die garantierte Einhaltung der einschlägigen Normen sowie Dauer und Umfang der Gewährleistung.

 

5. Wie gestaltet sich der Hausbau?

 

Sobald alles geplant und die Baugenehmigung erteilt ist, beginnen wir mit den aktiven Bauarbeiten, sowohl mit der Hausproduktion wie auch vor Ort. Dort wird die Baustelle eingerichtet, der Humus abgetragen und je nach Planung errichten wir den Keller oder die Bodenplatte. Der große Tag ist da. Auf dem von uns vorbereiteten Keller bzw. der Bodenplatte wird Ihr Schwedenhaus errichtet. Morgens um 7:00 Uhr steht ein erster von drei Sattelzügen auf ihrer Baustelle und der mobile Autokran transportiert unter Anleitung unserer Schwedenhausmonteure die vorgefertigten Wand-, Decken-, und Dachelemente vom LKW zur Hausmontage. Es ist immer wieder ein ergreifendes Schauspiel, wie innerhalb von 2-3 Tagen ein ansprechendes Schwedenhaus entsteht.

 

6. Und dann der Einzug!

 

Wenn das Haus gebaut und die Handwerker*innen ihre Arbeit gut beendet haben, kommt der Umzugswagen mit den Möbeln und es kann nun eingerichtet, gestaltet und dekoriert werden. So erst verwandelt sich das schöne Schwedenhaus zu dem gemütlichen Heim, das Wärme und Geborgenheit ausstrahlt und der ganzen Familie ein gesundes Zuhause für eine bessere Zukunft bietet.