Wofür gibt es eine Kiestraufe und wie wird die Zufahrt gepflastert?

Was ist eine Kiestraufe?

 

Um die Fassade vor Verschmutzung und Algenbildung zu  schützen, ist die Erstellung einen Spritzschutzes im Bereich des Sockels ratsam. Eine optisch ansprechende und häufig verwendete Variante dafür ist eine Hausumrandung mit Kieselsteinen: die Kiestraufe.

 

Kiestraufe

 

Wie wird eine Kiestraufe angefertigt?

 

Der Abstand zur Wand sollte mindestens 30 cm betragen. Der Kieselstreifen wird durch einen Tiefbord (100x30x8 cm oder 100x20x8 cm) von der möglichen Rasenfläche getrennt.
Die Verlegung erfolgt in Betonbettung und der Traufraum wird mit Kiesel 16/32 auf Geotextil verfüllt.
Die Preise ermitteln sich je nach Auftragsvolumen an die Garten- und Landschaftsbaufirma.

 

Wie funktioniert das Pflastern der Zufahrt zum Haus?

 

Die Zufahrt und der Weg zum Haus werden je nach der vorgesehenen Belastung gepflastert.

 

Welche ist die preiswerteste Variante?

Die günstigste Option ist die Verlegung eines Betonpflasters.
Hierzu wird der Untergrund ist auf eine Tiefe von 40 cm ausgehoben und eine ca. 30 cm starke Tragschicht aus Mineralgemisch 0/45 eingebaut und verdichtet.
Das Betonsteinpflaster wird auf einer Splittbettung verlegt. Die Randstabilisierung wird durch einen Tiefbord hergestellt (siehe Kiestraufe).
Anregungen finden sich zahlreich im Baumarkt und unter www.ehl.de oder www.kunaschk.de.

 

Welche anderen Möglichkeiten gibt es?

Für Bauherr*innen mit einem größeren Budget für die Außenanlagen kommen Pflasterarbeiten in Granit in Frage. Die Preise dafür ermitteln sich durch eine regionale Ausschreibung.