Schwedenhaus als Passivhaus?
Was ist ein Passivhaus?
Ein Passivhaus ist ein Gebäude mit einem mit einem so geringen Heizwärmebedarf, dass es kaum beheizt werden muss. Es wird hauptsächlich von Wärmegewinnen beheizt. Grundlage dafür ist eine ausgezeichnete Wärmedämmung und eine sehr effiziente Wärmerückgewinnung.
Solche Häuser verbrauchen pro Jahr bei üblicher Nutzung nicht mehr als 1,5 Liter Öl bzw. 1,5 m³ Erdgas oder 15 kWh Heizenergie pro Quadratmeter Wohnfläche. Passivhäuser werden deshalb auch als 1,5‑Liter-Häuser bezeichnet.
Wenn Sie sich umfangreich informieren wollen, dann sehen Sie unter www.ig-passivhaus.de nach und bestellen Sie sich die kostenfreie Broschüre.
Die sächsische Energieagentur GmbH www.saena.de hat eine interessante Broschüre „Bauen und Sanieren im Passivhaus-Standard“ veröffentlicht. Hier finden Sie gebaute Beispiele in den verschiedenen Bauweisen, mit den verschiedenen Wandaufbauten und Dämmstoffen.
Wenn Sie sich eingehender mit der Materie beschäftigen, werden Sie verstehen, dass sich eine Frage nach den Kosten für ein Passivhaus im Vorfeld erübrigen.
Jedes Passivhaus wird, um die strengen Anforderungen an Bausubstanz und Technik zu erfüllen, individuell geplant. Wichtig ist die Geometrie des Baukörpers und die Ausrichtung des Hauses zur Sonne.
Ein seriöser Anbieter wird Ihnen die Kostendifferenz für passivhaustaugliche Bauelemente und zugelassene Technik (Heizung, Lüftung, Elektroinstallation, Hausgeräte) im Verhältnis zum einfachen Standard sofort benennen können.